Les entreprises recherchent d'urgence du personnel et craignent le départ des meilleurs éléments

Die neue Gehaltsübersicht 2022 von Robert Half beschäftigt sich – neben spannenden Insights für Berufe im Finanz- und Rechnungswesen sowie im kaufmännischen und IT-Bereich – mit den wichtigsten Fragen zu übergreifenden Arbeitsmarktthemen.

Neue Gehaltsübersicht 2022: Mehrheit der Unternehmen will im kommenden Halbjahr einstellen

Die neue Gehaltsübersicht 2022 von Robert Half beschäftigt sich – neben spannenden Insights für Berufe im Finanz- und Rechnungswesen sowie im kaufmännischen und IT-Bereich – mit den wichtigsten Fragen zu übergreifenden Arbeitsmarktthemen besonders vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Sie wird erstmals digital und interaktiv veröffentlicht

In der Gehaltsübersicht zeigt sich: Zwei Drittel der befragten Führungskräfte (66 %) sind zuversichtlich bezüglich der Wachstumsaussichten ihres Unternehmens. Entsprechend sind die Firmen auf neue Mitarbeitende angewiesen. Aber: Fachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt rar. So erwarten 44 % der Unternehmen, dass die Personalsuche künftig schwieriger wird. Gleichzeitig fürchtet die grosse Mehrheit der Befragten (88 %), dass sie Leistungsträger*innen nicht im Unternehmen halten können. 

„Die Schweizer Unternehmen suchen dringend nach neuem Personal, das idealerweise Führungsqualitäten, kreatives Denken sowie eine gute Kommunikationsfähigkeit mitbringt und agil arbeiten kann. Gefragt sind Fachkräfte, mit denen die Unternehmen ihre digitale Transformation voranbringen können“, erklärt Eva Mahoney, Associate Director bei Robert Half in Zürich. „Spezialist*innen können zwischen vielen Angeboten wählen. Daher sollten Unternehmen nicht nur angemessene Gehälter bieten, sondern auch versuchen, mit attraktiven Zusatzleistungen bei den Kandidat*innen zu punkten. Dazu kommt, dass die Mitarbeiterbindung massiv an Bedeutung gewinnt. Denn viele Mitarbeitende erwägen, sich innerhalb der nächsten zwölf Monate eine neue Stelle zu suchen.“

Auch Fachkräfte sind sehr gefragt

Unternehmen suchen nicht nur nach Führungskräften, sondern auch nach neuen Fachkräften, etwa im kaufmännischen und Finance-Bereich. Für kaufmännische Berufe gewinnen Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen zunehmend an Bedeutung. Zudem lasten auf den Schultern der Assistenz neue Aufgabenfelder wie die Umsetzung und Einhaltung von Hygiene-Regeln und Abstandsvorschriften. Im Finanz- und Rechnungswesen werden technische und IT-Skills immer öfter eine Voraussetzung für Bewerber*innen.

Fehlende IT-Mitarbeiter*innen erschweren digitale Transformation

Die Gehaltsübersicht von Robert Half zeigt auch: Der Druck auf die Unternehmen ist gross, die digitale Transformation voranzutreiben, um so konkurrenzfähig zu bleiben. Der Fachkräftemangel und schleppende Einstellungsprozesse im IT-Bereich erschweren es jedoch, die besten Kandidat*innen für das Unternehmen zu gewinnen. So wollen nur 21 % der Unternehmen ihre IT-Abteilungen entsprechend aufstocken.

„Die schleppenden Einstellungsprozesse haben mehrere Gründe. Einerseits gibt es schlichtweg in einigen IT-Bereichen zu wenige Fachkräfte, etwa in der IT-Security. Andererseits verzögern die Unternehmen Neueinstellungen aufgrund der hohen Erwartungen der IT- Expert*innen an die Salärhöhe“, sagt Mahoney.

Damit hier von beiden Seiten realistische Massstäbe angesetzt werden, lohnt sich ein Blick in die aktuelle Gehaltsübersicht. Sie zeigt, in welchem Rahmen sich die Gehälter bewegen und welchen Verhandlungsspielraum es für beide Seiten gibt. 

 

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Christina Holl
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