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Salary Trends 2016

Die Gehaltsübersicht 2016 bietet Ihnen einen Überblick über aktuelle Gehaltstrends, Bruttolöhne und Zusatzleistungen fürs Finanz- und Rechnungswesen sowie für Assistenz- und kaufmännische Berufe in der Schweiz.

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Welche Löhne Sie 2016 in der Schweiz erwarten können

Die positiven Einstellungsabsichten der Schweizer Firmen und der fortschreitende Fachkräftemangel machen ein attraktives Gehaltspaket wichtiger denn je, um Talente zu finden und ans Unternehmen zu binden. Für Mitarbeiter und Jobsuchende heisst das im Umkehrschluss, die Chancen auf eine Gehaltserhöhung oder ein höheres Einstiegsgehalt stehen derzeit gut.

Die Gehaltsübersicht 2016 von Robert Half zeigt aktuelle Lohn- und Arbeitsmarkttrends in der Schweiz auf. Wie hoch sind die Durchschnittslöhne? Welche Fachkräfte und Qualifikationen sind besonders gefragt? Und welche Positionen sind die Gewinner, wenn es um Gehaltssteigerungen geht? Die in der Broschüre enthaltenen Gehaltstabellen bieten Ihnen einen Überblick über die Gehälter von 29 verschiedenen Berufen: vom Salär von Sachbearbeitern und Assistenten über den Lohn von Buchhaltern und Controllern bis hin zur Vergütung von Management- und Leitungspositionen.

Somit bietet Ihnen unser Gehaltsreport eine aktuelle Orientierungshilfe für Gehaltsverhandlungen, für die Planung von Budgets und die Entwicklung einer Personalstrategie.

 
Gehaltstrends Finanz- und Rechnungswesen

Saläre im Finanz- und Rechnungswesen in der Schweiz

Die Schweizer CFOs zeigen sich derzeit zwiegespalten was die Erwartungen an die Gehaltsentwicklung für vorhandene Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen angeht: 38 % von ihnen sehen eine steigende Entlohnung voraus, der Rest glaubt hier an keine Veränderung. 56 % gehen von konstanten Boni aus, nur etwa ein Viertel meint, dass die Boni zulegen werden. Insgesamt erwarten die CFOs in den nächsten zwölf Monaten einen Anstieg der Saläre für Festangestellte im Finanz- und Rechnungswesen um 5,5 %.

 

Attraktive Gehaltspakete sind ein Muss

Angesichts des Fachkräftemangels im Finanz- und Rechnungswesen wissen die Experten in diesem Bereich um ihre aktuellen Chancen, eine Gehaltserhöhung erhalten zu können. So hat fast ein Viertel der vorhandenen Mitarbeiter im vergangenen Jahr mehr Geld bekommen. Der Trend zu einer höheren Vergütung setzt sich fort. Aufgrund der starken Wettbewerbssituation ist es für 71 % der Schweizer CFOs auch heute sehr viel wahrscheinlicher oder wahrscheinlicher als noch vor drei Jahren, dass sie ihren Finanzprofis höhere Saläre offerieren.

 

Unternehmen bieten Zusatzangebote mit höherer Wahrscheinlichkeit an als vor drei Jahren

  • Gehaltserhöhung: 71 %
  • Mehr Zusatzleistungen: 48 %
  • Höhere Boni: 46 %

Quelle: Arbeitsmarktstudie 2015 von Robert Half, Befragte: 100 CFOs

Für das nächste Jahr ist aber auch ein Trend zu mehr variablen Anteilen in der Vergütung zu erkennen. Der umkämpfte Kandidatenmarkt führt dazu, dass Unternehmen zudem über Firmenwagen, erfolgsabhängige Boni oder Zuschläge für Fahrtkosten nachdenken müssen. Für 48 % der Befragten ist es wahrscheinlicher als noch vor drei Jahren, höhere Zusatzleistungen zu gewähren, und 46 % gehen davon aus, dass auch die Boni steigen werden.

Hoch im Kurs bei Bewerbern stehen auch Essenszuschüsse, Versicherungspakete, Vergünstigungen für den öffentlichen Nahverkehr und Firmenwagen.

 

Die (nichtfinanzielle) Wunschliste der Finance-Mitarbeiter

  • Flexiblere Arbeitszeiten: 46 %
  • Mehr Urlaubstage: 23 %
  • Andere Nebenleistungen, z. B. Kinderbetreuung, Fitnesscenter: 14 %
  • Home-Office/Telearbeit: 9 %
  • Mehr Möglichkeiten für Fort- und Weiterbildung: 8 %

Quelle: Arbeitsmarktstudie 2015 von Robert Half, Befragte: 100 CFOs

 

Gehaltstrends Assistenz- & kaufmännischer Bereich

Saläre im Assistenz- und kaufmännischen Bereich in der Schweiz

Wachsende Unternehmen benötigen auch mehr Unterstützung im administrativen Bereich. Daher sind die Aussichten für Fachkräfte in Assistenz- und kaufmännischen Berufen derzeit ausgezeichnet. Fast die Hälfte der befragten HR Manager geht davon aus, dass die Saläre von bestehenden Mitarbeitern im Assistenz- und kaufmännischen Bereich um durchschnittlich fast 6 % steigen werden. Hingegen wird sich die Höhe der Boni in den meisten Unternehmen auf stabilem Niveau einpendeln – 56 % sehen hier keinen Anstieg, jeder Fünfte erwartet steigende Boni.

 

Die TOP 5 kaufmännischen Jobs mit den grössten Lohnsteigerungen

  • HR-Recruiter: 4,6 %
  • Sachbearbeiter Kundendienst: 4,6 %
  • HR-Assistant/Sachbearbeiter Personal: 4,5 %
  • Executive Assistant/Personal Assistant: 4,3 %
  • Office Manager: 2,0 %
 
 

Gehaltsverhandlungen

Salärverhandlungen – das richtige Timing ist entscheidend

Die positive Situation auf dem Arbeitsmarkt, der Fachkräftemangel in einigen Branchen und diverse andere Einflussfaktoren führen dazu, dass Bewerber aktuell höhere Saläre fordern können. Entsprechend ist mehr als die Hälfte der befragten 100 HR Manager in der Schweiz bei Gehaltsverhandlungen mit Top-Kandidaten dann auch etwas oder sogar sehr viel entgegenkommender als noch vor einem Jahr.

Beim Timing der Salärverhandlung ist allerdings Fingerspitzengefühl gefragt. Die Hälfte der Unternehmen ist der Meinung, dass Jobbewerber erst im zweiten oder einem nachfolgenden Gespräch die Höhe des Salärs ansprechen sollten.

 

Der perfekte Zeitpunkt, um über das Gehalt zu sprechen

  • Während des Bewerbungsprozesses oder im ersten Bewerbungsgespräch: 26 %
  • Im zweiten oder in nachfolgenden Bewerbungsgesprächen: 50 %
  • Im letzten Bewerbungsgespräch oder in der Angebotsphase: 16 %
  • Niemals, eine Gehaltsdiskussion sollte immer vom Unternehmen ausgehen: 8 %

Quelle: Arbeitsmarktstudie 2015 von Robert Half, Befragte: 100 HR Manager

Doch nicht nur marktübliche Saläre, sondern auch attraktive Zusatzleistungen stehen bei Bewerbern hoch im Kurs. Insbesondere erfolgsabhängige Boni, Firmenwagen, ÖV-Bezuschussung, Versicherungspakete und Lunch-Schecks werden von Unternehmen mehr und mehr gewährt. Knapp 40 % der befragten Unternehmen sind aktuell geneigt, den vorhandenen Mitarbeitern eine höhere Entlohnung zu zahlen. Allerdings müssen die Mitarbeiter im Gegenzug einen Mehrwert für das Unternehmen bieten.

 

Wichtige Faktoren, um einem Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung anzubieten

  • Übernahme zusätzlicher Aufgaben ausserhalb des Verantwortungsbereiches: 32 %
  • Lernbereitschaft/Fortschritt: 32 %
  • Zeitraum seit der letzten Lohnerhöhung: 28 %

Quelle: Arbeitsmarktstudie 2015 von Robert Half, Befragte: 100 HR Manager, max. drei Antwortmöglichkeiten

 
Zielsetzung und Methodik der Gehaltsübersicht

Weiterführende Informationen: Zielsetzung und Methodik der Gehaltsübersicht 2016

Die Salärübersicht 2016 von Robert Half bietet exklusive Einblicke in den aktuellen Stellenmarkt für das Finanz- und Rechnungswesen sowie für Assistenz- und kaufmännische Berufe. Wir haben die aktuellen Durchschnittssaläre von 29 Stellenprofilen1 für Sie zusammengestellt. Damit sind Sie über den sich rasch verändernden Arbeitsmarkt in diesen Bereichen auf dem Laufenden. Der Bericht bietet Ihnen eine aktuelle Orientierungshilfe für Salärverhandlungen, für die Planung von Budgets und die Entwicklung einer Personalstrategie.

Die Salärübersicht2 stellt schweizerische Durchschnittssaläre der jeweiligen Branche dar. Die Angaben basieren auf den Erfahrungen unserer Personalberater, aus einer Vielzahl an Gesprächen mit Kunden und Bewerbern, der jahrzehntelangen Erfahrung unseres Senior Managements und Auswertungen unserer Datenbank. Die angegebenen Zahlen beziehen sich auf Bruttojahresgehälter ohne Benefits, Boni oder andere Zusatzleistungen. Bitte beachten Sie, dass die Einkommenshöhe auch von Faktoren wie der Region, der Branche und der Unternehmensgrösse beeinflusst wird. So werden in Metropolen wie Zürich oder Genf und in grossen Unternehmen tendenziell höhere Gehälter bezahlt als in kleineren Unternehmen und KMUs in ländlichen Gebieten. In die Analyse der Karriere- und Einstellungstrends flossen die Erfahrungen unserer Personalberater ein. Darüber hinaus haben wir in einer exklusiven und repräsentativen Umfrage Chief Financial Officers (CFOs) und HR Manager in der Schweiz und weltweit zu ihren aktuellen Einschätzungen befragt. Alle genannten Studienergebnisse basieren auf der Arbeitsmarktstudie, die von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut in unserem Auftrag durchgeführt wurde.

 

1 Alle Angaben in dieser Übersicht beziehen sich auf männliche und weibliche Mitarbeiter.

2 Die vorliegende Übersicht ist kein verbindlicher Ratgeber für die Zusammenstellung attraktiver Salärpakete oder Zusatzleistungen. Die Robert Half GmbH übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler, Unstimmigkeiten oder direkte und indirekte Konsequenzen, die aus den in dieser Übersicht enthaltenen Informationen resultieren oder hierauf zurückzuführen sind. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die dargestellten Ergebnisse.